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Höchste Lichtqualität durch Premium LED

Was bedeutet „Lichtqualität“?

Vereinfacht ausgedrückt muss Licht immer zum jeweiligen Beleuchtungsszenario passen.

  • In der Architektur möchte man vielleicht einzelne Akzente eines Gebäude hervorheben.
  • In der Gastronomie sollen Lebensmittel lecker und appetitlich aussehen.
  • Am Arbeitsplatz müssen Helligkeit und Farbtemperatur zur jeweilgen Tätigkeit passen.

Gefühlte Lichtqualität

Licht wirkt sich auf das Empfinden aus, daher lässt es sich für bestimmte Zwecke gezielt einsetzen. Das eigene Befinden ist ein guter Hinweis auf die vorhandene Lichtqualität:
LEDisto-Lichtqualitaet
Fühlt man sich unwohl, vom Licht gestört oder entscheidet sich häufiger das Licht ausgeschaltet zu lassen, deutet dies auf schlechte Lichtqualität hin.

  • Im Wohnbereich sorgt warmes Licht abends für ein gemütliches Ambiente
  • Helles neutrales Licht eignet sich im Bad zum Wachwerden und gelunges Rasieren oder Schminken
  • Individuelle Produktpräsentation mit gesondert abgestimmten Licht, beispielsweise bei Lebensmitteln
    • Fisch wirkt frischer in kaltem Licht mit hohem blauanteil
    • Fleisch gefällt in rosa- bzw. pinkfarbenem Licht
    • Brot und Brötchen zeigen ihre leckere Kruste am besten in warmem, gelblicheren Licht

Technische Lichtqualität

Um die gefühlte Lichtqualität technisch messbar zu machen, wird der Farbwiedergabeindex (CRI) verwendet. Abstufungen sind in der Einheit „Ra“ ausgedrückt. Grundsätzlich bedeutet ein hoher Farbwiedergebindex einer Leuchte, dass sie angenehmes Licht abgibt. Ein schlechter Ra-Wert (CRI) oder eine unpassende Farbtemperatur verursachen dagegen häufig, dass das Licht unangenehm wahrgenommen wird und sich negativ auf Augen und Wohlbefinden auswirkt. Beispiele für technische Werte:

  • 80 Ra wären ausreichend für eine Treppenhausbeleuchtung
  • 90 Ra kommen im Wohnbereich zum Einsatz
  • 95 Ra lassen in der Küche alle Lebensmittel natürlich aussehen

Wirkung der Lichtfarben (Farbtemperatur)

Der Mensch musste über tausende von Jahren nur mit natürlichem Licht auskommen. Die Zähmung des Feuers ermöglichte es ihm auch in der Nacht Licht und somit Sicherheit zu haben. Lagerfeuer spendet ein sehr warmes, gelbliches Licht. Daher erwartet der „Neandertaler in uns“ am Abend auch ein warmes Licht und fühlt sich damit wohl.

Die Glühlampe (nicht Glühbirne, es ist kein Obst 😉 ) entspricht diesem Bedürfnis nach warmem Licht. Licht mit hohem Blauanteil („kaltes Licht“) dagegen reduziert die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Es kann daher zu Schlafstörungen führen. Daher haben auch seit einiger Zeit Smartphones den „Nachtmodus“ mit warmen Hintergrundlicht.

Warmes Licht

Warmes Licht

Sehr warmes Licht eignet sich beispielsweise abends zum Entspannen.

Technisch ausgedrückt liegt diese Farbtemperatur bei 2700 K (ähnlich einer Glühlampe) bzw. 3000 K (ähnlich einer Halogenlampe).

Neutralweißes Licht

Neutralweißes Licht

Neutralweißes Licht aktiviert den Menschen. Typisches Einsatzgebiet wäre etwa als Bürolicht. Eignet sich auch ideal im Shop oder Kleiderschrank.

Technische Angabe: ca. 4000 K.

Tageslichtweiß

Tageslichtweiß

Tageslichtweiß oder auch "Kaltweiß" wirkt in der dunklen Jahreszeit zum Beispiel gegen die „Novemberdepression“.

Je nach Bedarf lässt sich die Wirkung durch hohe Helligkeit erhöhen. Da es derart aktivierend wirkt, ist eine lange Beleuchtungsdauer zur falschen Tageszeit – insbesondere abends – weniger empfehlenswert.